Was ist ein BIC?
Der BIC (Bank Identifier Code), auch SWIFT-Code genannt, ist eine internationale Bankleitzahl, die Kreditinstitute weltweit eindeutig identifiziert. Der Code besteht aus 8 oder 11 alphanumerischen Zeichen und wird bei internationalen Überweisungen benötigt.
Der BIC-Code ist besonders wichtig für SEPA-Überweisungen und internationale Zahlungen. Er stellt sicher, dass dein Geld bei der richtigen Bank ankommt.
Aufbau eines BIC-Codes
🏦 Bankcode (4 Zeichen)
Die ersten vier Zeichen identifizieren die Bank. Zum Beispiel steht "DEUT" für die Deutsche Bank.
🌍 Ländercode (2 Zeichen)
Die Zeichen 5 und 6 geben das Land an, in dem die Bank ihren Sitz hat (z.B. "DE" für Deutschland).
📍 Ortscode (2 Zeichen)
Die Zeichen 7 und 8 bezeichnen die Stadt oder Region der Bankfiliale.
🏢 Filialcode (3 Zeichen, optional)
Die letzten drei Zeichen (optional) identifizieren eine bestimmte Filiale der Bank. Fehlen diese, wird oft "XXX" verwendet.
Wann brauchst du einen BIC?
Geschäftliche Zahlungen
Viele Unternehmen verlangen bei Überweisungen zusätzlich zur IBAN den BIC-Code.
So findest du den BIC-Code
🔍 Mit unserem BIC Finder Tool
Gib einfach deine IBAN ein und unser Tool ermittelt automatisch den zugehörigen BIC-Code.
Zum BIC Finder Tool📄 Auf deinen Kontoauszügen
Der BIC ist normalerweise auf deinen Kontoauszügen zusammen mit der IBAN aufgeführt.
🌐 Auf der Bank-Website
Die meisten Banken listen ihre BIC-Codes auf ihrer Website auf.
💳 In der Banking-App
In deiner Online-Banking-App findest du den BIC meist unter den Kontoinformationen.
Häufige Fehler vermeiden
❌ Verwechslung mit IBAN
BIC und IBAN sind unterschiedliche Codes. Die IBAN ist deine Kontonummer, der BIC identifiziert die Bank.
❌ Tippfehler beim BIC
Schon ein einzelner falscher Buchstabe kann dazu führen, dass die Überweisung fehlschlägt oder zur falschen Bank geht.
❌ Veralteter BIC
Nach Fusionen oder Umstrukturierungen können sich BIC-Codes ändern. Nutze immer den aktuellen Code.